Was ist Seide?

Seide weckt bei vielen das Gefühl von zeitlosem Luxus und Opulenz. Die seidige Textur und der schicke Glanz dieser Naturfaser haben einen bleibenden Eindruck bei Modeliebhabern hinterlassen. Seidenkrawatten und Manschettenknöpfe sind klassische Beispiele dafür. Die Eleganz von Seide verleiht einem Outfit zusätzliche Raffinesse. Es überrascht nicht, dass Seide häufig für Abendgarderobe verwendet wird, wie Smokingjacken und Cumberbands. Außerdem eignet sich Seide auch für legerere Modelle.


Wie wird Seide hergestellt?

Seide besteht aus den Fäden, die die Seidenraupe während des Verpuppungsprozesses produziert. Die weichen Fäden sind flexibel und schützen die Raupe gut. Nachdem sich die Raupen zu Seidenspinnern verpuppt haben, werden die leeren Puppen eingesammelt und in kochendes Wasser getaucht. Auf diese Weise werden die Fäden voneinander abgetrennt. Die langen Seidenfäden werden dann zu Garn verbunden und zu dem unverwechselbaren, glänzenden Stoff verwoben.

Eigenschaften von Seide

Obwohl Seide leicht ist und sich zart anfühlt, ist sie eine der stärksten Fasern der Natur. Da sie die Feuchtigkeit gut reguliert, trocknet Seide schnell. Außerdem hat sie hervorragende Isolationseigenschaften und hält Sie angenehm warm. Seide nimmt Farben gut auf, so dass Sie Kleidungsstücke mit leuchtenden und kräftigen Farben herstellen können. Außerdem ist sie hypoallergen und daher auch für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien geeignet.

Ist Seide tierfreundlich?

Das hängt davon ab, wie die Ernte durchgeführt wird. Es gibt Kleinbauern, die bewusst das Ende des natürlichen Zyklus der Raupe abwarten, wie oben beschrieben. Ein gutes Beispiel dafür ist die Ahimsa-Seide, auch bekannt als Friedensseide. Andererseits gibt es Erzeuger, die Raupen in großem Maßstab züchten und sie töten (3.000 pro Pfund), während sie sich noch im Kokon befinden, um die höchste Qualität der Seidenfäden zu gewährleisten.

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