Was ist Merinowolle?

Merinowolle oder Merinowolle ist das Vlies einer Schafsart, die ihren Ursprung in Marokko hat. Diese wurden während der maurischen Herrschaft ab dem Jahr 710 mit spanischen Schafen gekreuzt. Im 16. Jahrhundert wurden die Tiere auch in andere Länder gebracht. Merinoschafe sind für das Leben in den Bergen geschaffen und sind dank ihrer warmen Wolle gut vor den Elementen geschützt. Neben den spanischen Merinoschafen gibt es auch eine australische Variante, die keine Hörner hat. Die australische Wolle ist von noch besserer Qualität als die spanische und gilt als die weichste und flexibelste Schafswolle der Welt. Ein Merinoschaf liefert jährlich etwa 4,5 Kilo Wolle; nach dem Waschen der Wolle bleiben 60 Prozent davon übrig.

Eigenschaften der Merinowolle

Merinowolle ist eine besondere und bessere Wolle als die Wolle von normalen Schafen. Das liegt daran, dass ihre Struktur etwa 10 Mal feiner ist, was dafür sorgt, dass sich Merinowolle viel weicher anfühlt und nicht juckt. Merinowolle enthält außerdem Lanolin; dieser Stoff verleiht der Wolle antibakterielle Eigenschaften. Außerdem ist die Wolle viel atmungsaktiver als Baumwolle oder künstliches Garn. Daher fühlt sich Merinowolle wie eine zweite Haut am Körper an.

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